Reisekunstprojekt
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THEMA: LICHTWECHSEL “Die Schatten der Dunkelheit“


von Erika Lojen

Phase 1:    Reiseprojekt
5 x Gruppe 77

Luise Kloos
Erika Lojen
Aurelia Meinhart
Heribert Michl
Ingeborg Pock

Zeit: 4.04 2009 – 17.04.2009

Jede(r) von uns bringt seine Sicht von Dunkel und Licht mit auf diese Reise und nach Turku.
Der Wechsel des Lichtes auf dieser Strecke, diesem geographischem Vektor, sein Verlauf ist von uns gewählt, eine mögliche Linie.
An dieser Linie Stationen – Graz, Wien, Vilnius, Riga, Tallinn, Helsinki, Turku – Orte für das Aufspüren des Lichtes auch im Sinne des interkulturellen Begegnens.

Mein persönliches Thema – seit 2003 besonders das Thema von Fotoarbeiten:
“Es ist das Licht das ich suche“ (siehe auch den Text von Eugène Ionesco “Warum ich schreibe“) und dazu meine persönliche Sicht – Licht in seiner tatsächlichen, physikalischen Sichtbarkeit und auch und besonders in einem höheren, metaphysischen Sinne, über unsere Grenzen hinausgehend darstellen. Also möchte ich dieses Licht der einzelnen Stationen, diesen Wechsel des Lichtes, mit dem Licht Turkus als persönliche Beschreibung eines Weges durch punktuelle Lichtzeichen gestalten, einfangen auf dem Weg. Und sie den Schatten der Dunkelheit begegnen lassen.

10 Kommentare

1 Helga Fox { 04.02.09 at 16:29 }

Safe journey and a fabulous experience.

Helga Fox
http://www.hfcontemporaryart.com

2 Zaunschirm Franz { 04.03.09 at 09:37 }

Schau und Du wirst es finden-was nicht gesucht wird , das wird unentdeckt bleiben ( Sophokles )
Eine schöne Reise mit vielen Begegnungen und Freude.

Franz Zaunschirm

3 waltraud leitner { 04.03.09 at 17:42 }

Liebe Luise

viel Erfolg , und geniesse die Finnische Gastfreundschaft.
Regards to Heli and Jukka.
Deine Schwester Waltraud

4 elfi kogler { 04.05.09 at 12:20 }

elfi kogler { 04.05.09 at 12:08 pm } Bin schon gespannt welche Begegnungen du in Finnland hast, ob sich Menschen noch berühren lassen von der Vergangenheit. Vielleicht ist es mit dem Lichtwechselprojekt möglich!
Gutes Vorankommen wünscht Dir Elfi.

5 Heribert Michl { 04.06.09 at 17:30 }

In den kalevalischen Gesängen (Finnisches Nationalepos) findet sich im Ersten Gesang zur Frage der Weltentstehung der Hinweis auf die mythologische Bedeutung des Eies: Der Vogel der Lüfte sucht über dem Urmeer schwebend einen Brutplatz für drei Eier.
Ein Windstoss lässt Die Eier ins Meer rollen und zerschellen. Die beiden Hälften des Eies bilden Himmel und Erde, Eigelb und Eiweiß Sonne und Mond, aus den Schalenresten enstehen die Gestirne.
Diese Weltei-Kosmogonie ist auch bekannt in mythologischen Erzählungen aus Java, Tibet, China, Japan und dem westlichen Afrika
Mit österlichem Gruß
Heribert Michl

6 Pamela { 04.07.09 at 11:11 }

Liebe Erika

Ich hoffe es geht Dir gut ! Laut den ersten Berichten ist das ja eine ganz besondere Reise – nicht jeder wird das erleben können was Du nun die nächste Zeit sehen und erfahren wirst – genieße es ! Auch wenn es sicher sehr anstrengend ist – die Reisegegebenheiten selbst, die vielen Eindrücke uns so fremder Kulturen und Sprachen, die wir nicht verstehen!
Aber so hast Du/habt Ihr die Chance vielleicht DAS WESENTLICHE besser erkennen zu können….
Viel Erfolg – wir denken an Dich !
Alles Liebe
Pamela und Klaus

7 Neuhold Alois { 04.08.09 at 12:51 }

Liebe Lichtreisende!

Wie ihr wißt bin ich auch auf Reise in Vorarlberg. Ich reise mit meinen Kursteilnehmern durch ein Kurs. Es ist eine innere Reise. Eine Reise mit Bildern und tragenden Worten, eine Reise in innere Landschaften und Länder. Ich nütze die spärliche Pause um Euch kurz zu schreiben, an Euch zu denken und meine guten Wünsche zu Euch zu schicken. Ich habe Eure Texte gelesen. Ich werde mich wieder melden, wenn ich in Graz bin. Alles Liebe und Gute und gute Weiterreise, gutes Erkunden und Austauschen….
Alois

8 Heribert Michl { 04.08.09 at 14:31 }

Einige Anmerkungen zu unserem Reise-Projekt:
Die Geschichte des Reisens verstehe ich als ein integrales Element der Geschichte des Abendlandes. Reisen bedeutet Ausbrechen aus der Provinzialität, Suche nach dem Ursprünglichen, schafft Begegnungen mit dem „Fremden“.
Durch die Begegnung mit dem „Anderen“ finden wir zu uns zurück(CAMUS). Transkulturelle Kontakte Selbstbewußtsein und kollektive Selbsterkenntnis (meine Vision: Es gibt eine „europäische Kultur“.)
Reisen heißt Grenzen überschreiten und eröffnet damit auch die individuelle Chance, der Endlichkeit zu entgehen. (frei nach PHELPS, 2008: Je mehr du träumst, desto weiter siehst du, spürst du, kannst du, kommst du.)

9 waltraud leitner { 04.08.09 at 19:50 }

after reading you update on your journy , those photos really make the articel shine. Thanking for sharing your experience by giving us a climps into a world not much traveled by the rest of us.
waltraud

10 Traude Zaneletti { 04.09.09 at 11:13 }

Heribert sagt: Reisen schafft Begegnungen mit dem „Fremden“. Da passt gut dazu: „Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennen“, habe leider den Autor dieser Aussage vergessen. Ich spüre, wie ihr das lebt, man erkennt es an euren Bildern, fremd und doch schon in Freundschaft verwoben.Tröstlich, wenn schon nicht dabei, mitzuverfolgen dürfen, was Euch bewegt und sich denken: Vielleicht hätte ich das auch festhalten wollen, da kommt dann Seelenverwandtschaft auf. Danke! Gruß Traude

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